Vetterhof, Lustenau

„So ein Hof ist ein ganzheitlicher Organismus: So gehören zum Beispiel auch auf einem Gemüsebaubetrieb für mich die Rinder zur Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit dazu!“ – Simon Vetter

Vor über 20 Jahren hat sich die Familie Vetter gemeinsam mit einem Architekten ein zweckmäßiges und modernes Wirtschafts- und Wohngebäude aus den traditionellen Naturmaterialien Holz und Lehm gebaut, das Mensch und Tier auf ungewöhnliche Weise unter ein Dach bringt. Simon Vetter, der seit 2016 den Betrieb leitet, ist begeistert von dem angenehmen Wohn- und Arbeitsklima auf dem Hof und plant gerade den Bau einer Gemüsehalle im gleichen Stil.

Die Vermarktung von Abokisten mit Bio-Gemüse ist das Hauptstandbein des Betriebes geworden. Vermarktet werden die Kisten umweltfreundlich mit Lastenfahrrädern und Elektroauto im dichtbesiedelten Umkreis des Hofes im Vorarlberger Rheintal.

Der Anbau von Bio-Gemüse ist hier allerdings eine echte Herausforderung: Bei 1.600 mm Niederschlag und moorigen Böden ist es nicht einfach, die Bearbeitungsmaßnahmen wie Säen, Hacken und Ernten zum richtigen Zeitpunkt durchzuführen, ohne den Boden zu verdichten.

Folgerichtig setzt Simon Vetter nun auf Dammkultur (System Thuriel), um eine bessere Durchlüftung des Bodens bei verbessertem Wasserhaushalt zu erreichen.

Die Unterstützung durch den Bodenfruchtbarkeitsfonds soll genutzt werden für:

  • die Optimierung von Bodenbearbeitung, Fruchtfolge, Zwischenfruchtbau, Untersaaten im Gesamtbetrieb
  • eine rasche Aktivierung der Bodenfruchtbarkeit auf neu übernommenen Flächen.
  • die Optimierung des Kompostmanagements

Gleichzeitig ist der Austausch mit Kollegen und Kunden ein Herzensanliegen. Die ganze Familie auf dem Vetterhof hat bereits viel Erfahrung mit Hoffesten und Kulturveranstaltungen („weed-dating“, Theater am Hof) und ist politisch aktiv, z.B. im Verein „Bodenfreiheit“. So liegt es nahe, den Hof als Kommunikationszentrum auch zum Thema Bodenfruchtbarkeit zu nutzen.

Kontakt
Vetterhof
Aberried 14
A-6890 Lustenau
www.vetterhof.at

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Vetterhof, Lustenau

„So ein Hof ist ein ganzheitlicher Organismus: So gehören zum Beispiel auch auf einem Gemüsebaubetrieb für mich die Rinder zur Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit dazu!“ – Simon Vetter

Vor über 20 Jahren hat sich die Familie Vetter gemeinsam mit einem Architekten ein zweckmäßiges und modernes Wirtschafts- und Wohngebäude aus den traditionellen Naturmaterialien Holz und Lehm gebaut, das Mensch und Tier auf ungewöhnliche Weise unter ein Dach bringt. Simon Vetter, der seit 2016 den Betrieb leitet, ist begeistert von dem angenehmen Wohn- und Arbeitsklima auf dem Hof und plant gerade den Bau einer Gemüsehalle im gleichen Stil.

Die Vermarktung von Abokisten mit Bio-Gemüse ist das Hauptstandbein des Betriebes geworden. Vermarktet werden die Kisten umweltfreundlich mit Lastenfahrrädern und Elektroauto im dichtbesiedelten Umkreis des Hofes im Vorarlberger Rheintal.

Der Anbau von Bio-Gemüse ist hier allerdings eine echte Herausforderung: Bei 1.600 mm Niederschlag und moorigen Böden ist es nicht einfach, die Bearbeitungsmaßnahmen wie Säen, Hacken und Ernten zum richtigen Zeitpunkt durchzuführen, ohne den Boden zu verdichten.

Folgerichtig setzt Simon Vetter nun auf Dammkultur (System Thuriel), um eine bessere Durchlüftung des Bodens bei verbessertem Wasserhaushalt zu erreichen.

Die Unterstützung durch den Bodenfruchtbarkeitsfonds soll genutzt werden für:

  • die Optimierung von Bodenbearbeitung, Fruchtfolge, Zwischenfruchtbau, Untersaaten im Gesamtbetrieb
  • eine rasche Aktivierung der Bodenfruchtbarkeit auf neu übernommenen Flächen.
  • die Optimierung des Kompostmanagements

Gleichzeitig ist der Austausch mit Kollegen und Kunden ein Herzensanliegen. Die ganze Familie auf dem Vetterhof hat bereits viel Erfahrung mit Hoffesten und Kulturveranstaltungen („weed-dating“, Theater am Hof) und ist politisch aktiv, z.B. im Verein „Bodenfreiheit“. So liegt es nahe, den Hof als Kommunikationszentrum auch zum Thema Bodenfruchtbarkeit zu nutzen.

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A-6890 Lustenau
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