BioOase, Menzingen

„Wir produzieren viel mehr als nur Getreide und Obst, wir sorgen für gesunde Luft gesundes Wasser und gesunden Boden, was alle Menschen zum Leben brauchen.“ – Pius Strickler

Doris und Pius Strickler setzen in der hügeligen Landwirtschaft jedoch nicht wie sonst üblich auf Kühe und Milchwirtschaft. Stattdessen kann man hier schweizerische Bio-Agroforst-Pioniere bei der Arbeit erleben.

Schon vor etwa 15 Jahren begann Pius auf den Hügeln Baumreihen mit verschiedensten Obstsorten zu pflanzen. Dazwischen baut er Getreide an. Dabei setzen Stricklers nicht nur auf eine Getreideart bzw. -sorte: Dinkel, Hafer und Roggen sind Standard, doch auch die Urgetreide-Sorten Winterhafer, Nackthafer, Emmer und Einkorn sind hier zu finden. Außerdem bauen sie Lupinen, Raps, Sonnenblumen, Speisemais und Kartoffeln an.

Doris ist für die Weiterverarbeitung des Getreides zuständig. Sie bietet im eigenen Hofladen Getreide, Mehle, Teigwaren und Flocken aus eigener Mühle an. Auch andere Bio-Betriebe und Bio-Händler werden mit Obst- und Getreideprodukten beliefert. Für den eigenen Fleischgenuss weiden noch Mutterkühe mit ihren Kälbern auf dem Hof.

Seit vielen Jahren wenden Stricklers erfolgreich homöopathische Mittel sowohl bei sich selbst als auch bei den Tieren und Pflanzen an. So fiel die Entscheidung leicht, den Betrieb nach 15 Jahren Bio-Anbau nun auch auf Biologisch-Dynamische Wirtschaftsweise (Demeter) umzustellen.

Die Bodenbewirtschaftung der zum Teil extrem steilen Flächen hat vor allem das Ziel, den Humusaufbau zu fördern, damit der Boden möglichst selten offen liegt und nicht vom Regen abgeschwemmt werden kann. Bei weit über 1000 mm Niederschlag ist das hier auf etwa 700 Meter Höhe sehr wichtig. Bei der Getreideernte werden nur die Körner geerntet. Die übrigen Pflanzenreste werden gemulcht und dem Boden als Nährstoff überlassen. Zur Neueinsaat wird nur flach bearbeitet. So bekommt der Boden durch eine Mulchauflage eine schützende humusreiche stabile Oberschicht und zeigt sich gut durchwurzelt.

Pius experimentiert sehr viel, um die Bodenbewirtschaftung immer besser an die Erfordernisse des Standortes anzupassen und freut sich über die Unterstützung durch den Bodenfruchtbarkeitsfonds bei folgenden Themen:

  • Mischkulturanbau
  • Mulchverfahren, Untersaaten
  • Pfluglose Bodenbearbeitung
  • Kompostwirtschaft

Daneben interessiert ihn auch der Austausch unter Kollegen sehr. Außerdem ist es den Stricklers sehr wichtig, über ihre Kunden, Baumpatenschaften, Feriengäste und die Beziehungen zu Handelspartnern und Unternehmen in der Umgebung auf die Pflege der Bodenfruchtbarkeit durch vielfältige Landwirtschaft aufmerksam zu machen.

Kontakt
P. & D. Strickler-Gwerder
Chnächtlischwand 1
CH-6313 Menzingen
Tel. +41 41 7550424
www.biooase.ch

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BioOase, Menzingen

„Wir produzieren viel mehr als nur Getreide und Obst, wir sorgen für gesunde Luft gesundes Wasser und gesunden Boden, was alle Menschen zum Leben brauchen.“ – Pius Strickler

Doris und Pius Strickler setzen in der hügeligen Landwirtschaft jedoch nicht wie sonst üblich auf Kühe und Milchwirtschaft. Stattdessen kann man hier schweizerische Bio-Agroforst-Pioniere bei der Arbeit erleben.

Schon vor etwa 15 Jahren begann Pius auf den Hügeln Baumreihen mit verschiedensten Obstsorten zu pflanzen. Dazwischen baut er Getreide an. Dabei setzen Stricklers nicht nur auf eine Getreideart bzw. -sorte: Dinkel, Hafer und Roggen sind Standard, doch auch die Urgetreide-Sorten Winterhafer, Nackthafer, Emmer und Einkorn sind hier zu finden. Außerdem bauen sie Lupinen, Raps, Sonnenblumen, Speisemais und Kartoffeln an.

Doris ist für die Weiterverarbeitung des Getreides zuständig. Sie bietet im eigenen Hofladen Getreide, Mehle, Teigwaren und Flocken aus eigener Mühle an. Auch andere Bio-Betriebe und Bio-Händler werden mit Obst- und Getreideprodukten beliefert. Für den eigenen Fleischgenuss weiden noch Mutterkühe mit ihren Kälbern auf dem Hof.

Seit vielen Jahren wenden Stricklers erfolgreich homöopathische Mittel sowohl bei sich selbst als auch bei den Tieren und Pflanzen an. So fiel die Entscheidung leicht, den Betrieb nach 15 Jahren Bio-Anbau nun auch auf Biologisch-Dynamische Wirtschaftsweise (Demeter) umzustellen.

Die Bodenbewirtschaftung der zum Teil extrem steilen Flächen hat vor allem das Ziel, den Humusaufbau zu fördern, damit der Boden möglichst selten offen liegt und nicht vom Regen abgeschwemmt werden kann. Bei weit über 1000 mm Niederschlag ist das hier auf etwa 700 Meter Höhe sehr wichtig. Bei der Getreideernte werden nur die Körner geerntet. Die übrigen Pflanzenreste werden gemulcht und dem Boden als Nährstoff überlassen. Zur Neueinsaat wird nur flach bearbeitet. So bekommt der Boden durch eine Mulchauflage eine schützende humusreiche stabile Oberschicht und zeigt sich gut durchwurzelt.

Pius experimentiert sehr viel, um die Bodenbewirtschaftung immer besser an die Erfordernisse des Standortes anzupassen und freut sich über die Unterstützung durch den Bodenfruchtbarkeitsfonds bei folgenden Themen:

  • Mischkulturanbau
  • Mulchverfahren, Untersaaten
  • Pfluglose Bodenbearbeitung
  • Kompostwirtschaft

Daneben interessiert ihn auch der Austausch unter Kollegen sehr. Außerdem ist es den Stricklers sehr wichtig, über ihre Kunden, Baumpatenschaften, Feriengäste und die Beziehungen zu Handelspartnern und Unternehmen in der Umgebung auf die Pflege der Bodenfruchtbarkeit durch vielfältige Landwirtschaft aufmerksam zu machen.

Kontakt
P. & D. Strickler-Gwerder
Chnächtlischwand 1
CH-6313 Menzingen
Tel. +41 41 7550424
www.biooase.ch

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