Partnerhöfe

Mit dem Bodenfruchtbarkeitsfonds werden anerkannte Demeter-Betriebe oder im Bio-Landbau anerkannte Betriebe oder solche, die sich in Umstellung auf Demeter oder Bio befinden, gefördert. Für die Pilotphase konnten wir mehr als 30 ökologisch/biologisch oder biologisch-dynamisch wirtschaftende Höfe im Bodensee-Raum in der Schweiz, Deutschland, Österreich und Liechtenstein gewinnen. Die Auswahl zeichnet sich durch eine grosse Vielfalt der Bewirtschaftung aus: Getreideanbau, Gemüse, Obst, Soja, Wein, Tierzucht, Grünland. Jeder Boden ist anders, jeder Boden hat seine eigenen Erfordernisse in der Bearbeitung. Das Spektrum der Betriebsgrössen reicht hierbei von vier bis 180 Hektar.

Wichtig ist uns, dass die Landwirte in keiner Phase des gesamten Projektes als Bittsteller um Spenden auftreten. Sie führen im Auftrag der Gesellschaft konkrete Massnahmen am Boden durch.

Lernen Sie hier die Partnerhöfe kennen:

  • „Seit fast dreißig Jahren kümmere ich mich durchaus erfolgreich um die Fruchtbarkeit der Weinbergsböden – und dennoch gibt es immer wieder neue spannende Fragen!“ – Paulin Köpfer „Die Böden haben sich schon deutlich verändert, aber ich habe Lust, es noch genauer zu wissen!“, sagt ...

  • „Wir produzieren viel mehr als nur Getreide und Obst, wir sorgen für gesunde Luft gesundes Wasser und gesunden Boden, was alle Menschen zum Leben brauchen.“ – Pius Strickler Doris und Pius Strickler setzen in der hügeligen Landwirtschaft jedoch nicht wie sonst üblich auf Kühe ...

  • "Wir haben eine große Verantwortung für die Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit in unserer Landschaft. Wir freuen uns darüber, wenn uns die Gesellschaft mit dem Bodenfruchtbarkeitsfonds dabei unterstützt, diese Verantwortung zu tragen." - Richard Gasse Franz und Doris Lorenz haben den Hof aufgebaut, Katharina und Richard ...

  • „Ich möchte erreichen, dass meine Ackerböden genauso fruchtbar sind wie natürliche Waldböden, die seit Jahrtausenden ohne menschliches Zutun unglaublich viel Biomasse-Wachstum haben.“ – Josef Braun Beim Zusammentreffen mit ihm wird sofort klar – Sepp, wie ihn viele nennen, hat noch lange nicht alle Ideen ...

  • „Die aktuellen Hochwasserereignisse zeigen, wie wichtig es ist, unsere Böden auf natürlichem Wege aufnahmefähiger für Wasser zu machen!“ - Hans Holland Mit seiner Frau Helen bewirtschaftet er den großen Ackerbau- und Schweinemastbetrieb samt eigener Forstwirtschaft in zweiter Generation und die nächste Generation ist auch ...