Wir wertschätzen das Engagement von Bauern, die Fruchtbarkeit unserer Böden dauerhaft zu erhalten und aufzubauen. Was sie tun hat gemeinnützigen Wert und verdient Verständnis und finanzielle Unterstützung aus der Gesellschaft. Wir unterstützen durch den Bodenfruchtbarkeitsfonds konkrete Massnahmen, die zum Erhalt und Aufbau von Bodenfruchtbarkeit auf landwirtschaftlichen Nutzflächen führen.
Denn fruchtbare Böden sind die Basis für gesunde Ernährung in Gegenwart und Zukunft und wirken gleichzeitig der Klimaerwärmung entgegen, indem sie CO2 binden.
Der Bodenfruchtbarkeitsfonds ist eine langfristige, auf mehrere Phasen ausgerichtete Initiative, die darauf abzielt, die Bodenfruchtbarkeit auf möglichst vielen Flächen zu erhalten und zu erhöhen und die gesellschaftliche Verantwortung hierfür in weiten Kreisen der Gesellschaft bewusst zu machen. So soll möglichst viel Boden in einem gesunden und fruchtbaren Zustand an nachfolgende Generationen übergeben werden können.
Manfred Klett ist ein echter Pionier in der biologisch-dynamischen Landwirtschaft. 1968 übernahm er den Dottenfelderhof im Norden Frankfurts, der sich als Gegenentwurf zu einer industrialisierten Landwirtschaft etabliert hat.
Von wegen Bullsh*t: Auf höchst unterhaltsame Weise hat Demeter-Landwirt Thomas Rippel auf der ignite Zürich 2016 über die Entstehung, die Problematik und die Möglichkeiten zur Aufrechterhaltung von fruchtbarem Boden berichtet. Den Bodenfruchtbarkeitsfonds der Bio-Stiftung Schweiz stellt er als zeitgemäße Lösung vor.
Die Partnerhöfe sind gefunden – die Pilotphase des Bodenfruchtbarkeitsfonds gestartet. Auf der ersten Konferenz kamen alle Teilnehmenden nun zusammen, um ein erstes Resümee zu ziehen und gemeinsam die weiteren Schritte zu besprechen.
Der Agrarforscher und Träger des alternativen Nobelpreises Dr. Hans Rudolf Herren gilt als führender Experte in der biologischen Schädlingsbekämpfung. Für ihn war es selbstverständlich, den Bodenfruchtbarkeitsfonds zu unterstützen.