Weingut Zähringer, Heitersheim

„Seit fast dreißig Jahren kümmere ich mich durchaus erfolgreich um die Fruchtbarkeit der Weinbergsböden – und dennoch gibt es immer wieder neue spannende Fragen!“ – Paulin Köpfer

„Die Böden haben sich schon deutlich verändert, aber ich habe Lust, es noch genauer zu wissen!“, sagt Paulin Köpfer, seit fast drei Jahrzehnten Betriebsleiter und Kopf des Weinbaus im biologisch-dynamischen Weingut Zähringer in Heitersheim, Markgräfler Land in Südbaden. Alemannisch spricht man hier und baut Wein seit vielen Jahrhunderten an den Westhängen des Schwarzwalds an. Die Winzer von heute sind hier bodenständig und weltmännisch zugleich.

Paulin Köpfer ist ein Bio-Pionier: Er ist Gründungsmitglied des deutschen Ökoweinbauverbands Ecovin, ist Vorsitzender von Ecovin Baden und wühlt seit 1987 systematisch in den Böden des Weinguts. Er arbeitet dabei nicht nur mit Spatendiagnosen, die er sorgfältig dokumentiert und archiviert hat, sondern passt die Bearbeitungsgeräte an seinen Weinbauschleppern auch den verschiedenen Bodenbedingungen an.

Als Betriebsleiter des renommierten Weinguts Zähringer hat er das Profil des Ökoweinbaus vor Ort geprägt: Konsequente und vielfältige Begrünung in den Weinbergen, sorgfältige Bodenbeobachtung und darauf abgestimmte Bearbeitung sowie Anwendung von bio-dynamischen Präparaten zur Harmonisierung von Wachstum und Qualität der Reben in den blühenden Weinbergen.

Schon vor Jahren hat er in einer Studie den CO2-Footprint des Unternehmens und seiner Produkte dokumentieren lassen, aber das ging ihm noch nicht weit genug.

Durch den Bodenfruchtbarkeitsfonds sieht er nun die Möglichkeit, noch genauer hinzuschauen:

  • Wie viel CO2 wird denn konkret durch die langjährig bewährte ökologische Wirtschaftsweise im Boden gespeichert?
  • Wie kann man in schwierigeren Lagen, wo der Wein noch nicht ganz harmonisch zu wachsen scheint, weitere Verbesserungen bei der Bodenpflege erreichen?

Das möchte er mit der Unterstützung durch den Bodenfruchtbarkeitsfonds genauer untersuchen, quantifizieren, um so gemeinsam mit Experten Pflegemaßnahmen zu modifizieren und zu diskutieren – auf Fachtagen, Exkursionen und im Austausch mit Kollegen und Kunden.

Kontakt
Weingut Zähringer
Johanniterstr. 61
D-79423 Heitersheim
www.weingut-zaehringer.de

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Weingut Zähringer, Heitersheim

„Seit fast dreißig Jahren kümmere ich mich durchaus erfolgreich um die Fruchtbarkeit der Weinbergsböden – und dennoch gibt es immer wieder neue spannende Fragen!“ – Paulin Köpfer

„Die Böden haben sich schon deutlich verändert, aber ich habe Lust, es noch genauer zu wissen!“, sagt Paulin Köpfer, seit fast drei Jahrzehnten Betriebsleiter und Kopf des Weinbaus im biologisch-dynamischen Weingut Zähringer in Heitersheim, Markgräfler Land in Südbaden. Alemannisch spricht man hier und baut Wein seit vielen Jahrhunderten an den Westhängen des Schwarzwalds an. Die Winzer von heute sind hier bodenständig und weltmännisch zugleich.

Paulin Köpfer ist ein Bio-Pionier: Er ist Gründungsmitglied des deutschen Ökoweinbauverbands Ecovin, ist Vorsitzender von Ecovin Baden und wühlt seit 1987 systematisch in den Böden des Weinguts. Er arbeitet dabei nicht nur mit Spatendiagnosen, die er sorgfältig dokumentiert und archiviert hat, sondern passt die Bearbeitungsgeräte an seinen Weinbauschleppern auch den verschiedenen Bodenbedingungen an.

Als Betriebsleiter des renommierten Weinguts Zähringer hat er das Profil des Ökoweinbaus vor Ort geprägt: Konsequente und vielfältige Begrünung in den Weinbergen, sorgfältige Bodenbeobachtung und darauf abgestimmte Bearbeitung sowie Anwendung von bio-dynamischen Präparaten zur Harmonisierung von Wachstum und Qualität der Reben in den blühenden Weinbergen.

Schon vor Jahren hat er in einer Studie den CO2-Footprint des Unternehmens und seiner Produkte dokumentieren lassen, aber das ging ihm noch nicht weit genug.

Durch den Bodenfruchtbarkeitsfonds sieht er nun die Möglichkeit, noch genauer hinzuschauen:

  • Wie viel CO2 wird denn konkret durch die langjährig bewährte ökologische Wirtschaftsweise im Boden gespeichert?
  • Wie kann man in schwierigeren Lagen, wo der Wein noch nicht ganz harmonisch zu wachsen scheint, weitere Verbesserungen bei der Bodenpflege erreichen?

Das möchte er mit der Unterstützung durch den Bodenfruchtbarkeitsfonds genauer untersuchen, quantifizieren, um so gemeinsam mit Experten Pflegemaßnahmen zu modifizieren und zu diskutieren – auf Fachtagen, Exkursionen und im Austausch mit Kollegen und Kunden.

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D-79423 Heitersheim
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