„Das Projekt kommt für uns genau zum richtigen Zeitpunkt. In den ersten zehn Jahren unseres Betriebes waren wir ganz auf die Etablierung im Markt und die wirtschaftliche Existenzsicherung konzentriert. Aber allmählich entsteht nun Freiraum, um uns unseren landwirtschaftlichen Anliegen und Zielen zuzuwenden, und dabei steht die Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit an ganz zentraler Stelle.“ – Markus Hurter
Der Hof gehört dem Landkreis, genau wie das in der Nachbarschaft befindliche Pflegeheim für Menschen mit Betreuungsbedarf. Deshalb ist ein Schwerpunkt des Hofes die Bereitstellung von Arbeitsplätzen für Menschen mit Beeinträchtigungen.
Auch hierfür bietet die Vielfalt des Betriebes mit Grünland, Mutterkuhhaltung, Schweinen, Hühnern, Ackerbau, Gemüse und Obstbau beste Voraussetzungen. Um sich als freier Träger für soziale Angebote in der Landwirtschaft zu behaupten, waren in den ersten Jahren viele Investitionen in Umbauten und in die Infrastruktur des Betriebes nötig. Nun aber wächst das Bedürfnis, sich um die Grundlage der Ertragssicherung für den Gesamtbetrieb zu kümmern, nämlich um die Bodenfruchtbarkeit.
Den beiden Betriebsleitern kommt die Unterstützung durch den Bodenfruchtbarkeitsfonds in folgenden Punkten entgegen:
- Entwicklung von Zwischenfruchtgemengen zum Bodenaufbau, die an verschiedene Erfordernisse in der Fruchtfolge angepasst sind
- Alternative Möglichkeiten der Bodenbearbeitung in Abstimmung mit der Fruchtfolge
- Anschaffungen für Bodenbearbeitungs- und Saattechnik
Kontakt
Hof Dinkelberg
Rebacker 2
D-79650 Schopfheim
www.hof-dinkelberg.de