Dr. Andrea Beste ist neue Botschafterin des Bodenfruchtbarkeitsfonds

Dr. Andrea Beste ist Diplomgeografin, Agrarwissenschaftlerin und Bodenexpertin und unterstützt nun auch den Bodenfruchtbarkeitsfonds!

Peggy Miars

„2010 schrieb die Europäische Kommission in einer Pressemitteilung: Die Bodenbiota spielen eine lebenswichtige Rolle für die Bodenfruchtbarkeit und haben erhebliche Auswirkungen auf die landwirtschaftlichen Erträge. Außerdem tragen sie zur Reinigung von Luft und Wasser bei. 
Müssten diese Funktionen synthetisch erfüllt werden, würde das jedes Jahr Billionen Euro kosten.
In seinem Buch Kollaps bezeichnet Jared Diamond 2005 den falschen Umgang mit dem Boden und daraus folgend den Rückgang der Bodenfruchtbarkeit und die Erosion als eine Ursache für den Zusammenbruch vieler früherer Kulturen. Gesellschaften, die sich im tiefsten Glauben technischer Überlegenheit befanden, steuerten trotz deutlicher Alarmzeichen für die Übernutzung der natürlichen Ressourcen weiter in Richtung Katastrophe. David R. Montgomery beschreibt Ähnliches 2010 in seinem Buch Dreck. Warum unsere Zivilisation den Boden unter den Füßen verliert auch für unsere heutige Gesellschaft. Wir sollten unsere Aufmerksamkeit viel mehr auf den Zustand des Bodens lenken. Der Boden ist für unser Überleben mindestens so wichtig wie Artenvielfalt und Klima und hängt aufs Engste mit beidem zusammen. Der Bodenfruchtbarkeitsfonds hilft praxisnah, dass Menschen, die den Boden wichtig nehmen, das in der Praxis auch umsetzen können. Genau dafür habe ich auch immer gearbeitet.“

Dr. agr. Andrea Beste, Jahrgang 1967 ist Diplomgeografin, Agrarwissenschaftlerin und Bodenexpertin. Sie studierte Diplomgeographie an der Johannes-Gutenberg Universität in Mainz mit dem Schwerpunkt „Standortgerechter Landbau in den Tropen und mittleren Breiten“. 2002 Promotion in Agrarwissenschaften am Institut für Pflanzenbau, Professur Organischer Landbau, an der Justus- Liebig Universität Gießen mit einem Stipendium der Gregor Louisoder Umweltstiftung zum Thema: „Weiterentwicklung der Spatendiagnose zu einer wissenschaftlichen Methode zur Bodenbeurteilung“. 2001 gründete sie das Büro für Bodenschutz & Ökologische Agrarkultur in Mainz, welches international Analyse- und Beratung in Bodenschutz und nachhaltiger Landwirtschaft bietet. Seit 2008 politische Beratung für das Europäische Parlament, den Deutschen Bundestag und verschiedene Länderparlamente in den Bereichen Agrar- und Umweltpolitik. Seit 2017 ist Beste ständiges Mitglied der Expertengruppe für technische Beratung im ökologischen Landbau (EGTOP) bei der Europäischen Kommission.
Neben vielen anderen Publikationen rund um die Themen Boden und Landwirtschaft schrieb Beste 2015 im Auftrag von Greens/EFA im Europäischen Parlament die Studie: Down to Earth – Der Boden von dem wir leben. Studie zum Zustand der Böden in Europas Landwirtschaft

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„2010 schrieb die Europäische Kommission in einer Pressemitteilung: Die Bodenbiota spielen eine lebenswichtige Rolle für die Bodenfruchtbarkeit und haben erhebliche Auswirkungen auf die landwirtschaftlichen Erträge. Außerdem tragen sie zur Reinigung von Luft und Wasser bei. 
Müssten diese Funktionen synthetisch erfüllt werden, würde das jedes Jahr Billionen Euro kosten.
In seinem Buch Kollaps bezeichnet Jared Diamond 2005 den falschen Umgang mit dem Boden und daraus folgend den Rückgang der Bodenfruchtbarkeit und die Erosion als eine Ursache für den Zusammenbruch vieler früherer Kulturen. Gesellschaften, die sich im tiefsten Glauben technischer Überlegenheit befanden, steuerten trotz deutlicher Alarmzeichen für die Übernutzung der natürlichen Ressourcen weiter in Richtung Katastrophe. David R. Montgomery beschreibt Ähnliches 2010 in seinem Buch Dreck. Warum unsere Zivilisation den Boden unter den Füßen verliert auch für unsere heutige Gesellschaft. Wir sollten unsere Aufmerksamkeit viel mehr auf den Zustand des Bodens lenken. Der Boden ist für unser Überleben mindestens so wichtig wie Artenvielfalt und Klima und hängt aufs Engste mit beidem zusammen. Der Bodenfruchtbarkeitsfonds hilft praxisnah, dass Menschen, die den Boden wichtig nehmen, das in der Praxis auch umsetzen können. Genau dafür habe ich auch immer gearbeitet.“

Dr. agr. Andrea Beste, Jahrgang 1967 ist Diplomgeografin, Agrarwissenschaftlerin und Bodenexpertin. Sie studierte Diplomgeographie an der Johannes-Gutenberg Universität in Mainz mit dem Schwerpunkt „Standortgerechter Landbau in den Tropen und mittleren Breiten“. 2002 Promotion in Agrarwissenschaften am Institut für Pflanzenbau, Professur Organischer Landbau, an der Justus- Liebig Universität Gießen mit einem Stipendium der Gregor Louisoder Umweltstiftung zum Thema: „Weiterentwicklung der Spatendiagnose zu einer wissenschaftlichen Methode zur Bodenbeurteilung“. 2001 gründete sie das Büro für Bodenschutz & Ökologische Agrarkultur in Mainz, welches international Analyse- und Beratung in Bodenschutz und nachhaltiger Landwirtschaft bietet. Seit 2008 politische Beratung für das Europäische Parlament, den Deutschen Bundestag und verschiedene Länderparlamente in den Bereichen Agrar- und Umweltpolitik. Seit 2017 ist Beste ständiges Mitglied der Expertengruppe für technische Beratung im ökologischen Landbau (EGTOP) bei der Europäischen Kommission.
Neben vielen anderen Publikationen rund um die Themen Boden und Landwirtschaft schrieb Beste 2015 im Auftrag von Greens/EFA im Europäischen Parlament die Studie: Down to Earth – Der Boden von dem wir leben. Studie zum Zustand der Böden in Europas Landwirtschaft

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